von Sarah Schlageter (Sippe RMT)

 

Da ich mit dem diesjährigen Jahresthema nicht sonderlich viel anfangen konnte, habe ich angefangen im Internet nach Bildern zu suchen. Das Ergebnis: von wem das Zitat stammt ist nicht eindeutig und es erscheinen Bilder, die ein Gefühl der Freiheit vermitteln sollen. Man sieht glücklich lächelnde Menschen, ein Kind was im Matsch spielt und viele andere Kinder, die mit Laub um sich werfen.

 

Mit der Zeit habe ich gemerkt, dass dieses Zitat die Vorstellung eines perfekten Tages mit sich bringt – die Bilder haben dies verdeutlicht. Der Tag soll erlebnisreich sein, sowohl körperlich als auch geistig – die Augen sollen leuchten, aber die Füße auch dreckig und die Haare zerzaust sein. Man hat etwas geschafft.

 

Aber sieht so ein perfekter Tag aus?

 

Ich würde diese Frage nicht zwingend mit „Ja!“ beantworten. Da kommt es ganz auf die Umstände und Lebensphase an, wie mein perfekter Tag aussehen würde: wenn ich gestresst bin, möchte ich nicht viel machen und einfach mal eine Pausegenießen. Wenn ich aber generell gerade viel freie Zeit habe, dann möchte ich etwas unternehmen und erleben.

So könnte ich noch ewig weiter aufzählen: alleine bei mir fallen die Antworten sehr unterschiedlich aus. Und wenn ich noch andere Menschen nach ihrem perfekten Tag frage, dann würden die Antworten mit Sicherheit noch vielfältiger ausfallen.

 

Überleg mal, wie gerade dein perfekter Tag aussehen könnte.

Wie geht es dir?

Was ist in letzter Zeit vielleicht zu kurz gekommen?

Was würde dir gerade gut tun?

 

Und wenn Du eine Antwort gefunden hast, dann mache dir im Laufe der nächsten Woche einen perfekten Tag. Ja, ich weiß, das ist einfacher gesagt als getan sich „einfach“ mal so einen Tag zu nehmen, um ihn dann frei gestalten zu können. Aber wenigstens einen Teil des perfekten Tages kannst Du umsetzen.

 

Ich für mich möchte nächste Woche wieder mehr lesen. Und ich bin gespannt, was Du in Deiner kommenden Woche so vorhast.