3 deep Breaths- ATMEN HILFT. Finde die Verbindung wieder

Ich habe nach vielen Jahren im trubeligen Eltern-Alltag als Berufstätige und immer on-the-run-Person in diesem Jahr beschlossen mal wieder mit zu machen bei der Fastenzeit.
Mein Plan ist auf Naschi zu verzichten. Das ist eine meiner Stress-Bewältigungs-Coping-Strategien. Ich wäre mit Kreppeln, Donuts und Spritzgebackenem durchaus käuflich für die ein oder anderen Nerv-Aufgabe ;-)
Verzichten wollte ich die letzten 15 Jahre nicht - mein Leben als Mama war von so viel Verzicht geprägt. Aber ich bin seit Ewigkeiten im 7-Wochen-Ohne-Mailverteiler der evangelischen Kriche.
Jedes Jahr steht die Fastenzeit, die 7 Wochen ohne was auch immer, unter einem Motto. Dazu gibt es dann Emails mit theologischen Impulsen, Bibeltexten und Wochenaufgaben. Diese Maisl haben mich unterschiedlich intensiv begleitet.
In diesem Jahr ist das Motto „7 Wochen ohne Panik“ - angesichts der Gesamtlage auf unserer Welt eine ganz passende Idee…

Vor zwei Wochen hat mir das alte Finnenradt ein wunderschönes Notizbuch in Lieblingsfarben geschenkt. Heute habe ich beschlossen es tatsächlich wie schon immer mal wider überlegt für eine tägliche Schreibübung zu nutzen. 10 Minuten das Chaos im Kopf auf Papier sortieren. 10 Minuten schreiben - auch wenn man schreibt das man nicht weiß was man schreiben soll - manche nennen das journalen, manche Morningpages, andere Tagebuch. Ich habe mich die lezten fünf Jahre gefragt ob ich das mal machen sollte.
Jetzt mach ich es! (Weiter in den Kommentaren)